Am 14. Februar 2025 wird die Friedrichshafener Uferpromenade an der Musikmuschel im Uferpark, zum Schauplatz eines besonderen Ereignisses: Im Rahmen der weltweiten Aktion „One Billion Rising“ setzen Menschen ab 15 Uhr mit einem Tanz-Flashmob ein kraftvolles Zeichen für ein Leben ohne Gewalt an Frauen und Mädchen. Alle, die diese wichtige Botschaft unterstützen möchten, sind herzlich eingeladen mitzutanzen – unabhängig von Tanzkenntnissen. Der Flashmob findet bei jedem Wetter statt.
Erschreckende Realität: Eine Milliarde Frauen betroffen
„One Billion Rising“ ist eine globale Bewegung, die darauf abzielt, Bewusstsein zu schaffen, Solidarität zu fördern und Veränderung anzustoßen. Sie ruft dazu auf, sich für die Rechte und Sicherheit von Frauen und Mädchen einzusetzen. Die erschreckende Realität: Weltweit wird jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer oder sexualisierter Gewalt – das sind eine Milliarde (one billion) Frauen.
Kostenloses Tanztraining in Tettnang
Wer den geplanten Tanz vorab üben möchte, ist herzlich eingeladen an einem kostenlosen Übungstermin teilzunehmen:
- Donnerstag, 23. Januar, 18.30 – 20.00 Uhr, Foyer, Stadthalle Tettnang
- Donnerstag, 13. Februar, 18.30 – 20.00 Uhr, Foyer, Stadthalle Tettnang
Anpsrechpartnerin: Andrea Seibt, Integrationsbeauftragte Stadt Tettnang, E-Mail: andrea.seibt@tettnang.de. Weitere Informationen finden Sie hier.
Gemeinsam stark: Tanzen Sie mit für eine gewaltfreie Welt
Zeigen Sie mit Ihrer Teilnahme, dass Gewalt gegen Frauen keinen Platz in unserer Gesellschaft hat. Kommen Sie vorbei, tanzen Sie mit und setzen Sie ein Zeichen für eine gerechtere und sicherere Welt.
Über „One Billion Rising“
„Rise for empathy“: So heißt das Motto der diesjährigen Aktion „One Billion Rising“. Ins Leben gerufen wurde „One Billion Rising" von der New Yorker Künstlerin Eve Ensler. Über 200 Länder weltweit machen mit. Die Protestaktion richtet sich gegen jegliche Formen der Gewalt: sexuelle und körperliche Gewalt sowie psychische und strukturelle. Deshalb gehen weltweit Frauen — und auch solidarische Männer — auf die Straße und fordern: Schluss mit der Gewalt gegen Frauen.