Kindertagesstätte Forsthaus
Entstehungsgeschichte:
Das Forsthaus war ab seiner Entstehung im Jahr 1902/3 (Quelle: Denkmalliste) tatsächlich ein Forstamt zunächst königlich bis zum Ende der Monarchie 1918 und dann bis mindestens in die späten 1990er Jahre hinein als Landesbehörde. Es überstand sogar die damalige Schließungswelle der Forstämter in Baden–Württemberg im Jahre 1997.
Die Stadt Tettnang übernahm als Eigentümerin das denkmalgeschützte Gebäude. Die Galerie, der Förderkreis Heimatkunde und die Kfz-Zulassungsstelle des Bodenseekreises siedelten sich an.
In der Bedarfsplanung 2020/2021 stellte sich heraus, dass hauptsächlich durch die neue Stichtagsregelung zur Einschulung vom März 2020 der Rechtsanspruch hauptsächlich im Ü3 Bereich nicht gedeckt werden kann. Diese Vorausberechnung bestätigte sich schon Anfang des Jahres 2020. Daher intensivierten die Beteiligten die Suche nach einer Übergangslösung und entschieden sich für den Umbau des ersten Stocks im Forsthaus in eine Kindertagesstätte. Innerhalb von ein paar Monaten entstand eine Krippen- sowie Kindergartengruppe und im Dachgeschoss eine gemeinsame Nutzungsmöglichkeit für päd. Fachkräfte und Förderkreis Heimatkunde.
Die darauffolgende Bedarfsplanung 2021/2022 ergab, dass die Kita Forsthaus mittel- bis langfristig erhalten und angepasst werden soll.
Konzept: Corona bedingt nach dem geschlossenen Konzept. Ansonsten: teiloffenes Konzept
Besonderheiten:
Das Forsthaus bietet auf minimalistische Art den Kindern eine Einrichtung zur Förderung ihrer Bedürfnisse.