Die Tettnanger Welt rund um den Hopfen
Der Hopfenpfad verbindet die Tettnanger Innenstadt mit Siggenweiler. Als zentrales touristisches Angebot verdeutlicht der rund acht Kilometer lange Rundweg die Bedeutung des Hopfenanbaus für Tettnang und Region.
Spannende Inhalte und aussichtsreiche Landschaft
Der Weg zählt elf Stationen, drei Rast- und Aussichtsplätze, zwei Gaststätten und drei Hofläden mit Selbstbedienung. Die Geschichte des Hopfenanbaus in Tettnang wird ebenso beleuchtet wie der landwirtschaftliche Wandel. Dabei lernt der Wanderer die Protagonisten kennen, die sich für Kultivierung, Verarbeitung, Vertrieb und Qualitätssicherung einsetzen.
Die Infos stehen in direktem Bezug zur Landschaft, die man durchquert: Kulturland mit Hopfengärten und Obstplantagen, Weilern und Einzelgehöften. Welche Faktoren die Blüte des Tettnanger Hopfens bedingen, erfahren Naturliebhaber am höchsten Punkt des Hopfenpfads bei Dieglisweiler mit Blick auf Alpen und Bodensee.
Spaß für Kinder
Auch Kinder kommen bei der Wanderung auf ihre Kosten. Ein neugieriger Hopfi, der einiges zu Hopfennarren, Doldenmengen oder Wirtshausschildern wissen will, begleitet die Infostationen. Für Ausflüge mit Kinderwagen ist der Rundweg ebenso geeignet. Statt Naturpfad über die Brünnensweiler Höhe empfiehlt sich für Familien mit Kleinkindern die geteerte Alternativroute über Bernau.
Weg mit Geschichte
Die Initiatoren der ersten Stunde waren 1996 Inge Locher und Fritz Tauscher. Ihre Idee Brauerei und Hopfengarten über einen ausgewiesenen Weg zu verbinden, reifte in den kommenden Jahren zu einem über die Region hinaus bekannten Angebot. Die Stadt Tettnang restaurierte den Weg 2013 und zuletzt 2022.
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